Aktivitäten in Berlin
Übersicht über Open Access an den Berliner Einrichtungen
Zur Übersicht geht es hier.
Arbeitsgruppen in Berlin
Das Open-Access-Büro organisiert verschiedene Arbeitsgruppen, die sich im Lauf der Jahre als gute Praxis der Vernetzung und Kooperation etabliert haben.
Arbeitsgruppe Open-Access-Strategie Berlin
Als im Mai 2014 das Berliner Abgeordnetenhaus den Berliner Senat einstimmig beauftragt hat, eine Open-Access-Strategie für Berlin auf den Weg zu bringen, berief der Senat hierzu eine Arbeitsgruppe Open-Access-Strategie Berlin mit Vertreter*innen aus Berliner Wissenschafts- und Kultureinrichtungen ein. Nachdem die dort erarbeitete Strategie Ende Oktober 2015 verabschiedet wurde, begleitet die Arbeitsgruppe den Prozess der Umsetzung und Weiterentwicklung der Berliner Open-Access-Strategie.
In der Arbeitsgruppe sind vertreten:
- Alice Salomon Hochschule Berlin
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
- Berlin University Alliance
- Berliner Hochschule für Technik
- Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Evangelische Hochschule Berlin
- Fraunhofer-Gesellschaft
- Freie Universität Berlin
- Helmholtz-Gemeinschaft
- Hochschule für Musik Hanns Eisler
- Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch
- Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
- Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
- Humboldt-Universität zu Berlin
- Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
- Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin/Brandenburg
- Landesarchiv Berlin
- Leibniz-Gemeinschaft
- Max-Planck-Gesellschaft
- Museum für Naturkunde Berlin
- Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege
- Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
- Staatsbibliothek zu Berlin
- Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Technische Universität Berlin
- Universität der Künste Berlin
- Weißensee Kunsthochschule Berlin
- Zentral- und Landesbibliothek Berlin
- Zuse Institut Berlin
Arbeitsgruppen der Open-Access-Beauftragten
Zur Umsetzung der Berliner Open-Access-Strategie sind alle beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen aufgerufen, eine*n Open-Access-Beauftragte*n zu benennen (eine Übersicht über die Open-Access-Beauftragten gibt es hier).
Die Open-Access-Beauftragten der Berliner Einrichtungen treffen sich regelmäßig in zwei Arbeitsgruppen: in der AG der OA-Beauftragten der Universtäten und der Charité sowie der AG der Open-Access-Beauftragten der Fachhochschulen, künstlerischen Hochschulen und konfessionellen Hochschulen.
In den Arbeitsgruppen wird die Umsetzung von parallel stattfindenden Maßnahmen in den einzelnen Einrichtungen (z.B. Umsetzung des Open-Access-Pakets der Berliner Open-Access-Strategie) sowie von einrichtungsübergreifenden Maßnahmen besprochen und mit Blick auf die Passung zur Berliner Strategie abgestimmt.
Da sich die Fragestellungen und Diskussionsthemen sowie der Ausbau der lokalen Infrastrukturen mittlerweile zwischen den Universitäten und Fachhochschulen angleichen, treffen sich die AGs seit 2021 auch regelmäßig in gemeinsamen Sitzungen der beiden AGs.
Arbeitsgruppe Open-Access-Bücher
Im Jahr 2018 haben die Berliner Universitätsbibliotheken und das Open-Access-Büro erstmals ein “Berliner Rundgespräch Open-Access-Bücher” gestartet, um die Akteur*innen aus den Bibliotheken und Verlagen miteinander zu vernetzen. Das zweite Rundgespräch fand 2019 statt. Diesmal diskutierten die Teilnehmenden zu Qualitätssicherung, CC-BY Lizenzen sowie Leistungen und Kosten der Buchproduktion. Im Zentrum stand die Frage, wie die Zusammenarbeit zwischen Universitätsbibliotheken und Verlagen aussehen kann. Hier finden Sie einen Bericht zum 1. “Berliner Rundgespräch Open-Access-Bücher”.
In diesem Zusammenhang hat sich die Arbeitsgruppe Open-Access-Bücher gebildet, in der die Vertreter*innen der Berliner Universitätsbibliotheken ihre Arbeit abstimmen und sich zu bestimmten Fragestellungen austauschen. Ein Ergebnis dieser Arbeitsgruppe ist die Empfehlung: Förderbedingungen für die Publikationsfonds für Monografien und Sammelbände an den Berliner Universitäten.
Aus den zwei Rundgesprächen ist außerdem die digitale Fokusgruppe Open-Access-Bücher entstanden, in der sich weiterhin Vertreter*innen aus den Universitätsbibliotheken und Verlagen im deutschsprachigen Raum austauschen.
Veranstaltungreihe "Quo vadis offene Wissenschaft. Eine virtuelle Open Access Week für Berlin-Brandenburg"
Open Access ist seit vielen Jahren eine Herzensangelegenheit der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Beide Bundesländer setzen sich aktiv für die Open-Access-Transformation ein: durch die Schaffung von strategischen Rahmenbedingungen (Open-Access-Strategie des Landes Berlin 2015, Open-Access-Strategie des Landes Brandenburg 2019) und die Zurverfügungstellung von Ressourcen, insbesondere durch das Open-Access-Büro Berlin, die Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg, aber auch durch lokales Engagement, vor allem an den Bibliotheken.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Virtuelle Open Access Week für Berlin-Brandenburg” werden verschiedene Fragestellungen zur Open-Access-Transformation und offener Wissenschaft aufgeworfen und diskutiert.
Das Organisationsteam der ersten Veranstaltungsreihe bestand aus der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg (VuK), dem Open-Access-Büro und der Technischen Hochschule Wildau. Inzwischen sind viele weitere Kooperationspartner*innen hinzugekommen. Eine Reihe besteht aus fünf Veranstaltungen in wechselnden Formaten, die an wechselnden Wochentagen in jeweils einem Monat im Zeitraum von Oktober bis März stattfinden. Das Programm dieser gestreckten Woche will in Anlehnung an die International Open Access Week Denkanstöße geben und Möglichkeiten des Austausches eröffnen.
Informationen zur aktuellen 3. Veranstaltungsreihe "Quo vadis offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg: Open Access Week 2023/24 (#OAWeekBBB)" gibt es im Blog des OABB.
Open-Access-Tage 2023
Die Open-Access-Tage 2023 wurden vom 27. bis 29. September 2023 an der Freien Universität Berlin gemeinsam von den 14 Berliner Hochschulen, Universitäten und der Charité unter dem Motto "Open Access: Visionen gestalten" organisiert. Die Organisation wurde durch das Open-Access-Büro Berlin koordiniert. An der Veranstaltung haben 452 Personen teilgenommen. Alle Informationen zur Konferenz gibt es hier.
Open-Science-Stammtisch Berlin
Seit April 2020 findet regelmäßig ein monatlicher Stammtisch statt, bei dem die Open Science Community Berlins näher zusammen kommt und sich über aktuelle Themen und Bedürfnisse austauscht. Der Stammtisch wurde durch das Projekt innOsci des Stifterverbands mitorganisiert. Gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Koordinator für Open Science in der Berlin University Alliance, Stefan Skupien, hat das Open-Access-Büro die Zusammenkünfte von Oktober 2021 bis Jahresende 2023 begleitet. Mehr Infos zum Open-Science-Stammtisch gibt es hier.